04.06.2024 | Dr. Matthias Bollmeyer
CDU schlägt Maßnahme zur Entsiegelung vor

„Mit Datum vom 20. September 2022 hatte die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Jever beantragt, dass ein Kataster versiegelter Flächen erstellt und die Entsiegelung nicht mehr benötigter Flächen vorgenommen wird“, erinnert CDU-Ratsherr Stephan Eden und ergänzt, dass dieser Antrag zwar wurde zur Befassung angenommen, bisher aber noch nicht systematisch bearbeitet wurde. Obwohl der Gedanke der Flächenentsiegelung bereits an verschiedenen Stellen bei kleineren Baumaßnahmen berücksichtigt wurde, hat die jeversche CDU deshalb jetzt eine Teilmaßnahme für das Kataster zur Entsiegelung beantragt.
Im Rahmen der Entsiegelung nicht mehr benötigter Flächen sollen daher jetzt die früheren Wendeanlagen am Übergang eines Bestandswohngebietes in ein jüngeres Baugebiet überplant und baulich umgestaltet werden. „Sinnvoll ist, dass dies bei aktuellen Neubaugebieten im Rahmen des Endausbaus geschieht, bei älteren Baugebieten nach Maßgabe der Haushaltsmittel oder anlassbezogen bei Tiefbauarbeiten anderer Art“, erläutert CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Matthias Bollmeyer, der diese Maßnahme im Bau- und Planungsausschuss in der Vergangenheit bereits mehrfach angesprochen hat. Er sieht jetzt aktuellen Handlungsbedarf, weil im Baubericht in der jüngsten Ratssitzung vom 30. Mai 2024 mitgeteilt wurde, dass für die kommenden Monate der Endausbau weiterer Straßenzüge im Baugebiet „Schöfelwiesen“ geplant ist. „Im Vorfeld dieser Umsetzung sollte deshalb dem Gedanken der Entsiegelung nicht mehr benötigter Wendeanlagen Rechnung getragen werden – und das betrifft hier das Straßenende des bisherigen Brookmerlandrings sowie das Ende des bisherigen Friesenwegs“, sagt Bollmeyer. Nach seinen Beobachtungen entwickeln sich nicht mehr zum Wenden benötigte Wendeanlagen im Laufe der Zeit zu „wilden“ Parkflächen und zu Abstellmöglichkeiten für Dinge aller Art.

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24.04.2024 | Bruno Kasdorf
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Stadtverbandsvorsitzender Bruno Kasdorf.
CDU lädt alle Interessierten ein

Der CDU-Stadtverband lädt am 25. April 2024 um 19:30 Uhr zu einem Informationsabend zur Kommunalpolitik in die Gaststätte „Pütt 1848“ am Alten Markt ein. Zum Beginn der Veranstaltung übernimmt die CDU die Getränke.
Es ist eine Gelegenheit, um über die aktive Beteiligung in unserer Stadt zu sprechen. Unsere Ratsfrauen und Ratsherren sind anwesend und freuen sich darauf, mit unseren Bürgern und Interessenten in lockerer und informeller Runde ins Gespräch zu kommen.
Warum ist das Engagement in der Kommunalpolitik so wichtig? Gerade vor dem Hintergrund der nationalen und weltweiten Entwicklungen wird deutlich, dass wir als Gemeinschaft gefordert sind. Unsere Art zusammenzuleben, unsere Werte und unsere Zukunft – all das liegt in unseren Händen.

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22.04.2024 | Jürgen Ultsch
CDU-Ratsherr Jürgen Ultsch stellt Antrag

"Mit der Einführung des 49-Euro-Tickets nutzen immer mehr Bürger die Bahn", erklärt Jevers CDU-Ratsmitglied Jürgen Ultsch. Darum will er mit einem Antrag im Rat der Stadt Jever eine Bürgerbeteiligung zur Verbesserung des Umfeldes um das Bahnhofgelände herbeiführen. Mit den Wünschen und Anregungen der Bürger lässt sich dann ein Gesamtplan erarbeiten, um diesen wichtigen Verkehrsknotenpunkt, auch im Hintergrund der Veränderung der Mobilität zu verbessern.
"Jever soll fahrradfreundlicher werden, so wünscht es sich der Rat", erklärt Herr Ultsch. Darum sei es wichtig, dass der Rat hier die Weichen für eine Verbesserung des Umfeldes des Bahnhofbereiches stellt.

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21.04.2024 | Dr. Matthias Bollmeyer
Jeversche CDU-Stadtratsfraktion stellt zwei Anträge

In den letzten Tagen hat die jeversche CDU-Stadtratsfraktion zwei Anträge eingebracht. Zukünftig soll die Stadt Jever zu allen Beschlüssen des Stadtrates und zu allen Umsetzungen der Stadtverwaltung eine Analyse der Folgekosten durchführen. „In der letzten Zeit häufen sich Beschlüsse und Umsetzungen, die bedeutsame Folgekosten nach sich ziehen, welche aber im Rahmen der Beratung in den Gremien vollständig vernachlässigt werden“, erläutert CDU-Ratsherr Stephan Eden den Antrag, den er initiiert hat, und ergänzt: „Beispielhaft seien die Verkehrsdisplays erwähnt, die in der Anschaffung verhältnismäßig günstig sind, aber durch Auf- und Abbau sowie interne und externe Wartung durch Bauhof und eine Fachfirma deutliche und regelmäßige Folgekosten verursachen.“ Als weiteres Beispiel weist die CDU auf verschiedene Tiefbaumaßnahmen hin, bei denen unter der Pflasterung kein Vlies verlegt wurde, weshalb die Pflege und Reinigung der betreffenden Wegstücken zukünftig aufwändig sind.

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22.09.2022 | Dr. Matthias Bollmeyer
CDU beantragt Konzept zur Entsiegelung

Wie die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Jever jetzt mitteilt, hat sie beantragt, dass die Stadtverwaltung ein Kataster versiegelter Flächen in der Stadt erstellt und ein Konzept für deren Entsiegelung erarbeitet. „Im Kontext der Starkregenproblematik ist es zukünftig sinnvoll, Flächen, die versiegelt sind, zu entsiegeln und mit wasserdurchlässigen Bodenbelägen zu versehen“, sagt CDU-Ratsherr Stephan Eden, der die Idee eingebracht hat. Beispielhaft könne dies an den angelegten Wegen im jeverschen Schlosspark nachvollzogen werden, teil die Fraktion mit.

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