CDU: Alternativer Plan für Sportpark Jahnstraße
Jever - Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Jever hat sich in den vergangenen Wochen erneut mit dem Thema „Sportpark Jahnstraße" beschäftig. In Anbetracht der letzten Entwicklungen scheint eine Realisierung des Vorhabens in seiner ursprünglichen Form in weite Ferne gerückt. Sowohl die angespannte Haushaltslage der Stadt als auch die finanzielle Situation des FSV lassen den jeweiligen Anteil und damit eine Verwirklichung der Pläne fragwürdig erscheinen.
Unter Federführung des ehemaligen Kämmerers und CDU-Ratsherrn Klaus Andersen hat die CDU Fraktion daher nach alternativen Möglichkeiten für das Projekt gesucht und stellt nun in den Gremien einen entsprechenden Vorschlag vor. „Die gesamte Sportanlage sollte auf das Gebiet zwischen dem Tief und der Umgehungsstraße verlegt werden. Die Stadt Jever ist dort Eigentümerin einer Fläche von über 15 ha die sich für die Umsetzung bestens anbietet" so Klaus Andersen. „Unser Konzept berücksichtigt dabei schon alle relevanten Fakten wie die Verkehrsanbindung oder die Verwendung der freiwerdenden Flächen." Neben der Aufnahme in die Tagesordnung der kommenden Sitzung des Planungsausschusses in der die CDU das neue Konzept vorstellen möchte wurde beantragt den Landkreis zu bitten, die Änderung des Schlackeplatzes in einen Kunstrasenplatz bis zum Herbst zurück zu stellen. Das ist notwendig, damit nicht jetzt (basierend auf dem neuen Konzept unnötig) Geld ausgegeben wird da der Betrag von ca. 470.000 € sinnvoller für das neue Sportzentrum verwendet werden könnte.