Verkauf des Johann-Rasenack-Freibads beantragt
Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Jever teilt mit, dass sie jüngst beantragt hat, dass die Stadt Jever das Johann-Rasenack-Freibad an einen Investor veräußert und diesem zusätzlich benachbarte Flächen für einen neuen Wohnmobilstellplatz direkt am Tief mit Zugang zum Freibadgelände bereitstellt.
CDU-Ratsherr Stephan Eden führt dazu aus: „Aufgrund der steigenden Kosten für den Betrieb und die Instandhaltung des Johann-Rasenack-Freibads sowie der wachsenden Nachfrage nach Stellplätzen für Wohnmobile in unserer Region soll das Freibad für einen symbolischen Betrag von 1 EUR an einen geeigneten Investor einschließlich der benötigten Fläche für den Wohnmobilstellplatz veräußert werden.“
Das Ziel dieses Vorhabens sei es, die Stadt Jever von den laufenden Betriebskosten zu entlasten und eine langfristige Perspektive für die Anlage zu schaffen. Der neue, unmittelbar angrenzende moderne Wohnmobilstellplatz werde den Tourismus in Jever fördern und zusätzliche Einnahmen generieren. Zudem berücksichtigt die CDU in ihrer Antragsbegründung, dass die Kosten für den Erhalt des jetzigen Wohnmobilstellplatzes entfallen, so dass es zu einer finanziellen Entlastung des städtischen Haushalts komme sowie zur Tourismusförderung. „Der neue Wohnmobilstellplatz am Tief wird Touristen anziehen und die lokale Wirtschaft stärken“, erklärt Eden, der zudem eine Win-win-Situation für die Stadt Jever sieht, mit der eine finanzielle Entlastung, Tourismusförderung und neue Perspektiven für die Zukunft einhergehen.
In diesem Zusammenhang müsse beispielsweise auch geklärt werden, welche konkreten Pläne der Investor für das Freibad verfolgt und welche Auswirkungen der Verkauf des Freibades auf die Bürgerinnen und Bürger Jevers hat, schreibt die CDU abschließend.