Jever - Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Jever spricht sich grundsätzlich für die Förderung des Konzepts „Vision Sportpark Jahnstraße“ des FSV Jever aus. Mit den neuen Sportplätzen und Anlagen, so Ratsherr Dr. Jörg Wilhelmy, verbessere sich nicht nur die Situation für den Fußballverein sondern auch die Möglichkeiten für den Schulsport. Damit käme die ohnehin sinnvolle Konzentration von Sportanlagen nahe der Jugendherberge ganz besonders den Schülern zugute. Dies ist für Dr. Wilhelmy, der auch dem Ausschuss für Kultur und Wirtschaft vorsitzt der in seiner Sitzung am 18.11. über den Antrag des Sportvereins berät ein ganz wesentlicher Aspekt des Konzepts.

Wichtig sei aber die Finanzierbarkeit der Maßnahme. Dirk Zillmer, haushaltspolitischer Sprecher der Fraktion, weist darauf hin, dass der Eigenanteil des FSV, sowie der Beitrag des Landkreises gesichert sein müssten bevor die Stadt sich ebenfalls mit immerhin sechshunderttausend Euro einbringt. „Schließlich bleibt dann kaum Spielraum für weitere investive Maßnahmen in den nächsten zwei Jahren.“ Wichtig sei es darüber hinaus, die mögliche Höhe der Refinanzierung aus der Vermarktung des alten Sportplatzes als Baugelände zu ermitteln.
„Das Konzept“ fasst Horst-Dieter Husemann, Fraktionsvorsitzender der CDU zusammen „kann man nur befürworten. Es ist schlüssig, durchdacht und bringt Vorteile für Verein, Schulen und die Stadt und ihre Bürger insgesamt.“ Im Hinblick auf die angespannte Haushaltslage sei es aber nun die Aufgabe der Politik, sich um die Grundlagen für die finanzielle Realisierung des Projekts zu kümmern. Dies werde man in den kommenden Wochen im Finanz- und Verwaltungsausschuss sowie im Rat umsetzen.