Kandidatenvorstellung für die Stadtratswahl
Dr. Matthias Bollmeyer, 38 Jahre, Studienrat, Kandidatur für den Stadtrat Jever, CDU Bei meiner ersten Kandidatur bei der Kommunalwahl 2011 wurde ich mit einem sehr guten Ergebnis als jüngster Ratsherr direkt in den jeverschen Stadtrat gewählt. Damals haben mich besonders Familie, Freunde, Bekannte und Mitglieder der Vereine unterstützt, in denen ich mich seit Jahren engagiere. Anschließend habe ich mich in viele weitere Tätigkeitsfelder in der Stadt und in den Ratsgremien eingearbeitet und viele Jeveranerinnen und Jeveraner, Personen und Persönlichkeiten kennengelernt, ihnen zugehört und mich ihrer Anliegen angenommen. Deshalb bitte ich jetzt um eine breitere Unterstützung, damit ich meine Arbeit und meine Bereitschaft, unsere Stadt mitzugestalten, fortsetzen kann. Ich bin in Jever aufgewachsen, weshalb mir die Stadt und ihre Menschen am Herzen liegen.
In meiner Jugend wurde ich politisch sehr durch die Ereignisse um die deutsche Einheit und den Gedanken eines friedlichen, geeinten Europa geprägt, weshalb ich Helmut Kohl für seine politischen Leistungen bewundere und auch den Weg in die CDU gefunden habe. Außerdem gefällt mir an der CDU, dass sie den Menschen etwas zutraut, Freiheiten einräumt, Initiative fördert und Gestaltungsspielräume angemessen umsetzt. Nur an Stellen, an denen es anders nicht funktioniert, muss reguliert werden. So ist es in der Gesellschaft wie auch in der Wirtschaft – und im Großen wie im Kleinen. Diesen Prämissen werde auch ich weiterhin in der Kommunalpolitik nachgehen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Jever eine lebenswerte Kleinstadt bleibt. Kinderbetreuung, sämtliche Schulformen, Ausbildungsplätze, Arbeitsplätze und Angebote für die ältere Generation gehören ebenso zur Marienstadt wie Kultur, Tourismus und Sport. Aber auch der Austausch von Stadt und Unternehmen muss weiter gestärkt werden. Mehr Steuern erhalten wir also nicht durch Steuererhöhungen, sondern indem wir Jever noch attraktiver machen für neue Einwohner und Gewerbetreibende. Und abschließend ein ganz konkretes Beispiel: Die Grundschule am Harlinger Weg muss eine neue Turnhalle bekommen.