CDU Stadtverband Jever

Einfeldhalle für die Grundschule am Harlinger Weg

CDU unterstützt grundlegende Sanierung

„Meine Fraktion unterstützt die Planungen für eine grundlegende Instandsetzung der Turnhalle der Grundschule am Harlinger Weg vorbehaltlos“, teilt Dr. Matthias Bollmeyer, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Jever in einer Pressemitteilung mit. Er hat mit seiner Fraktion schon im Herbst 2012 die Schule und die Turnhalle besichtigt und im Gespräch mit der Schulleitung erfahren, dass eine energetische Sanierung allein nicht ausreichen wird. „Die Planungen des Bauamtes der Stadtverwaltung sehen so aus, dass die bisherige Kleinfeldhalle im Jahr 2016 durch eine größere Einfeldhalle ersetzt werden soll und nur die Nebenräumlichkeiten wie Umkleiden und Geräteräume erhalten bleiben“, so Bollmeyer weiter. Schwingboden, Außenwände aus Glasbausteinen und Dach – alle diese Gebäudebereiche seien marode und bisher immer nur notdürftig geflickt worden. „Die letzte Maßnahme war im Jahr 2013, dass die Außenwände aus Glasbausteinen bis auf halbe Höhe mit Holzplatten und Teppichbezug verkleidet wurden, damit sich die Schulkinder wenigstens an die Wände anlehnen können, ohne sich an den beschädigten Stahlfassungen der Glasbausteine zu verletzten oder zu verkühlen“, erklärt Bollmeyer.

Auch die Stahlfassungen der Wände aus Glasbausteinen sind marode.Auch die Stahlfassungen der Wände aus Glasbausteinen sind marode.

Und die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Renate Reck ergänzt: „Während der diesjährigen Sommerferien stärken wir als Stadt durch Baumaßnahmen im Zuge der Inklusion den Schulstandort am Harlinger Weg maßgeblich und müssen deshalb danach auch die Sanierung der Turnhalle berücksichtigen.“ Schließlich werde die Halle nicht nur von der Grundschule, sondern auch vom benachbarten Kindergarten, dem MTV, den Eisenbahn-Sportlern, der Volkstanzgruppe und weiteren Vereinsgruppen täglich bis in die Abendstunden genutzt. Für die vom Bauamt vorgeplante Maßnahme, die der Schule und allen anderen Nutzern deutlich optimierte Möglichkeiten schaffen wird, müsse mit einem Kostenvolumen in Höhe von 950.000 EUR gerechnet werden, führt Bollmeyer abschließend aus. Allerdings sei in diesem Konzept noch nicht die Wiederherstellung der Sport-Außenanlagen enthalten.