Mit den neuen Sportplätzen und Anlagen, so Ratsherr Klaus Andersen, verbessere sich nicht nur die Situation für den Fußballverein sondern auch die Möglichkeiten für den Schulsport. Damit käme die ohnehin sinnvolle Konzentration von Sportanlagen nahe der Jugendherberge ganz besonders den Schülern zugute. Auch daher dürfte der Landkreis als Träger der Schulen das Konzept begrüßt haben. Dirk Zillmer zeigte sich erfreut, dass mit den Maßnahmen auch die unsägliche Situation des Schlackeplatzes beseitigt würde und wies auf die deutlich bessere Parkplatzsituation an der Jahnstrasse hin.
Als haushaltspolitischer Sprecher der Fraktion regte Zillmer weiter an, dass bei der Finanzierung des Projekts unbedingt alle Fördermöglichkeiten ausgelotet und ausgenutzt werden sollten. Der Finanzierungsanteil der Stadt sei zum gegenwertigen Zeitpunkt zwar sekundär, in Anbetracht der Haushaltssituation und der Sparmaßnahmen müsse das Ziel jedoch sein, eine Neuverschuldung zu vermeiden. Das Geld solle aus dem Verkauf der Grundstücke an der Schützenhofstrasse kommen die mit der Aufgabe des alten Standortes des Vereins dort entstehen.
Der Fraktionsvorsitzende Horst-Dieter Husemann lobte mit Blick auf die Finanzierung den erheblichen Eigenanteil den der FSV für die Errichtung des Vereinsgebäudes einbringen werde. Nicht nur hierfür, sondern auch für die umsichtige Planung und ihr Engagement gelte den Verantwortlichen des Vereins besonderer Dank.