CDU setzt sich für Zukunft der Kunstschule Kiebitz ein
Jever - Der Ausschuss für Kultur, Tourismus, Sport, Freizeit und Wirtschaftsförderung beschließt in seiner Sitzung am Donnerstag über einen Antrag der CDU zur Zukunftssicherung der Kunstschule Kiebitz.
Zunächst geht es dabei um die Entscheidung darüber, ob sich die Gremien der Stadt grundsätzlich mit dem Antrag beschäftigen sollen. Die Fraktion fordert darin die Stadt auf, verschiedene Möglichkeiten zu prüfen, wie die jeversche Kunstschule im Rahmen einer Bündelung kultureller Institutionen und Veranstaltungen organisatorisch gestärkt und gesichert werden kann. Dabei sollen u. a. auch die Möglichkeiten einer Kooperation mit der Marketing GmbH sowie dem Zweckverband Schlossmuseum einbezogen werden.
Die CDU begründet dies damit, dass mit dem Ende der ehrenamtlichen Tätigkeit des Ehepaars de Buhr Ende 2014 die Kunstschule in naher Zukunft in eine unsichere Lage gerät und an der Fortführung ihrer erfolgreichen Arbeit gehindert werden könnte. Auf Anregung des CDU-Ratsherrn und Ausschussmitglieds Dr. Hans-Jörg Wilhelmy hatte der Vorstand der Partei bereits vor der Sommerpause das Thema aufgegriffen und Frau de Buhr und Frau Reesing von der Kunstschule zu einer Vorstandssitzung eingeladen, in der die Damen über die umfangreiche Arbeit, das breite Angebot und auch das Zukunftskonzept des eingetragenen Vereins berichteten. Über die Fraktion wurde daher nun der Antrag gestellt die Möglichkeiten der Zukunftssicherung zu prüfen damit die Kunstschule ihre erfolgreiche Arbeit auch in Zukunft fortsetzen kann und das umfangreiche Kurs-Angebot gerade für Kinder und Jugendliche erhalten oder gar ausgebaut werden kann.
Informationen zur Arbeit der Kunstschule auf der Webside des Vereins: http://www.kunstschule-jever.de.