Nach der Verkehrsfreigabe der neuen B210 im Dezember wurde der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Jever, Dr. des. Matthias Bollmeyer, in Gesprächen mit Jeveranern immer wieder auf Details der fertigen neuen Straße angesprochen. Beispielsweise wurde häufiger gefragt, weshalb im vierstreifig ausgebauten Abschnitt mit Fahrbahntrennung zwischen Schortens und Roffhausen eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100km/h eingerichtet wurde und weshalb die Ausfahrten im Bereich Schortens anders beschildert sind (Zeichen 333.21) als im älteren Bereich der Ortsumgehung Jever.

Fraktionsvorsitzender Matthias Bollmeyer.

Bollmeyer hatte aufgrund dieser Anregungen eine Anfrage bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hannover gestellt und zwischenzeitlich Antwort erhalten, wie er jetzt mitteilte. Die Behörde erklärte, dass bereits im Planfeststellungsverfahren für die neue B210 einige Kurvenradien, Neigungen und Kuppenbereiche so festgelegt worden seien, dass eine Freigabe der Geschwindigkeit die nötige Haltesichtweite nicht mehr gewährleistet hätte. Außerdem wurden zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Verdeutlichung der Ausfahrten im jüngeren Abschnitt Ausfahrschilder angeordnet und aufgestellt. „Und im Bereich der Ortsumgehung Jever sollen diese Schilder im Laufe dieses Jahres noch nachgerüstet werden, so dass sich nicht nur ein einheitliches Erscheinungsbild ergibt, sondern auch die Verkehrsführung deutlich verbessert wird“, zitierte Bollmeyer aus der Antwort.