Weil der Kita-Monitor Jever auf einen steigenden Bedarf an Kindergartenplätzen für die nächsten Jahre hindeutet, hat die jeversche CDU-Ratsfraktion beantragt, dass die Stadt Jever die städtische Bauland-Fläche „Auf dem Rist“ in Rahrdum versorgungstechnisch anschließt, um schnell und unbürokratisch die Möglichkeit eines Container-Kindergartens als Ausweichmöglichkeit zu realisieren bzw. zukünftig einen Kindergartenneubau einzuplanen.

Ratsherr Jürgen Ultsch.

„Schon jetzt musste ein Container-Kindergarten errichtet werden, um den aktuellen Bedarf decken zu können“, sagt CDU-Ratsherr Jürgen Ultsch, der den Antrag eingebracht hat. Die Auslastung des Container-Kindergartens könne als gut beurteilt werden, was wenig Luft nach oben lasse, schreibt die CDU-Fraktion jetzt in einer Pressemitteilung und erklärt, dass der derzeitige Ausfall des Kindergartens Ammerländer Weg wegen Feuchtigkeits- und Schimmelbelastung unter Belastung der anderen Einrichtungen noch auffangbar war. Ultsch erklärt: „Die Vorbereitung einer Ersatzfläche beugt vergleichbaren Eventualitäten vor und führt mittelfristig zur Sicherung der Kinderbetreuungsplätze in unserer Stadt.“