„Wir haben kürzlich beantragt, dass die Stadt Jever auf dem Schulhof der Grundschule am Harlinger Weg mehrere Maßnahmen umsetzt, die der Sicherheit, Barrierefreiheit und der zeitgemäßen Benutzbarkeit der Außenanlagen dienen“, sagt Dr. Matthias Bollmeyer als Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion. Dazu gehören aus Sicht der CDU beispielsweise die Entfernung sämtlicher alter, teilweise bereits zerstörter Betonkanten, die Entfernung von Treppenstufen, das Anlegen von ebenen, geneigten Wegen, die vollständige Höhenangleichung der bereits teilverfüllten Senke des Spielplatzbereichs sowie der Einbau einer Drainage für die Fußballwiese. „Wir haben uns die Bereiche mehrfach angesehen und auch mit der Schulleitung diesbezüglich Kontakt gehabt“, erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende und ergänzt, dass die genannten Maßnahmen und ggf. noch weitere Veränderungen im Sinne der Gefahrenvermeidung, Barrierefreiheit und der verbesserten Nutzbarkeit dringend geboten sind.

Zahlreiche abgebrochene oder brüchige Betonbarrieren zwischen dem asphaltierten Teil des Schulhofes und der Laufbahn sind Stolperfallen und behindern die Begehbarkeit.

Die Außenanlagen haben sich seit Jahrzehnten praktisch kaum verändert und wurden nicht neueren Erfordernissen angepasst. Auch die Grünflächen sollen aufgefrischt werden. Bollmeyer stellt fest: „Früher gab es sehr viele, spielattraktive Bereiche. Inzwischen wirkt das Gebüsch zwischen Spielplatz und Laufbahn nur noch wie ein Gestrüpp.“ Bereits Mitte der 1990er Jahre nach dem Schulanbau sei geplant gewesen, die Außenanlagen zu sanieren. Dies wurde jedoch immer wieder aus Kostengründen aus dem städtischen Haushalt gestrichen, so dass viele Maßnahmen seitdem nur durch den damals aus diesem Anlass gegründeten Förderverein der Schule umgesetzt werden konnten.
Die Stadt Jever hat in den vergangenen Jahren das gesamte Schulgebäude barrierefrei um- und ausgebaut. Deshalb müssen jetzt nach Auffassung der CDU die Außenanlagen folgen. Dabei sollen als erste Maßnahme zunächst sämtliche alte Betonkanten und Betonteile zwischen dem Schulhof einerseits sowie dem der Laufbahn und Spielplatz andererseits entfernt, der Boden begradigt oder modelliert, Rasen angelegt und neue Wegeverbindungen gepflastert sowie die Fußballwiese drainiert werden, die bei Regen sofort matschig wird und nicht schnell wieder abtrocknet.