CDU gedenkt Toten der Kriege und Gewaltherrschaft
Nachdem der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Jever, Rainer Dabitsch, im vergangenen Jahr am Volkstrauertag sagte: "Heute haben wir eine Tradition neu begründet", musste sie in diesem Jahr schon wieder ausfallen. Die Christdemokraten hatten sich nämlich 2019 dafür eingesetzt den Soldatenfriedhof in Jever wieder für eine Gedenkveranstaltung zu öffnen. Dies war dann auch geschehen. Der katholische Militärpfarrer Schönborn hielt eine Predigt und Oberst Ralf Gerlach eine kurze Rede. Begleitet wurde das ganze musikalisch vom Posaunenchor Cleverns. Doch in diesem Jahr fiel der offizielle Rahmen aus. Corona hat dies - wie so vielen Orts - nicht zugelassen. Deshalb legten die Mitglieder des Stadtbandes Jenny Menger und Kai Ulferts lediglich einen Kranz nieder. "Wir denken heute an viele Menschen, die in Kriegen umgekommen sind. Aber wir dürfen auch froh sein, dass wir schon 75 Jahre in einem friedlichen Europa leben dürfen", so Dabitsch.