Trotz Sturm und Regen entschieden sich die Teilnehmer des traditionellen Boßelns des CDU-Stadtverbandes Jever die Kugel von Cleverns Richtung Sandel zu werfen. Zum ersten Mal maßen sich die Jeveraner dabei mit den Mitgliedern des CDU-Stadtverbandes Schortens, die die Einladung der Jeveraner gern annehmen.
Mit dem ersten Abwurf der 18-köpfigen Gruppe hatte dann auch Petrus für beste Bedingungen gesorgt und so konnte es – allen Befürchtungen zum Trotz – noch ein launiger Wettkampf werden, den am Ende jedoch keine Gruppe für sich entscheiden konnte. „Ein Unentschieden ist doch mal ein guter Einstand für diese Erstauflage. Zumal es uns noch einen Grund mehr bietet, uns im kommenden Jahr wieder zu treffen“, sagte Rainer Dabitsch, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Jever.

Mitglieder der CDU-Stadtverbände Jever und Schortens boßelten zwischen Cleverns und Sandel.

Im Anschluss an das Boßeln kehrte die Gruppe dann im Schützenhof Jever ein und ließen sich dort – wie es sich für richtige Friesen gehört – einen deftigen Grünkohl schmecken. Hier konnte die Teilnehmerzahl dann sogar noch verdoppelt werden. Nach dem Dank von Rainer Dabitsch an die Teilnehmer aus Schortens lobte auch Maximilian Striegl, in Vertretung der Vorsitzenden Melanie Sudholz, die interkommunale Zusammenarbeit der beiden Verbände. Diese solle nun stetig ausgebaut und intensiviert werden. „Davon profitieren vor allem die Menschen in den Kommunen. Das muss immer unser erstes Ziel und Bestreben sein“, so Striegl.