Überflutung bei Starkregen
Nachdem im Laufe des diesjährigen Sommers bei Starkregen im Stadlander Weg mehrfach das Regenwasser nicht abfließen konnte, sondern sich auf der Straße fast 30 cm hoch staute und auch in Keller der anliegenden Wohnhäuser eingedrungen war, hatte der CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Matthias Bollmeyer in Absprache mit Anliegern den Kontakt mit der EWE als zuständigem Unternehmen gesucht. Bollmeyer teilte jetzt mit, dass er kürzlich eine Antwort bekommen habe, in der die Angelegenheit erläutert wird. „Die EWE hat inzwischen durch eine Kamerabefahrung klären können, wie die Fehleinleitungen von Fäkalien entstanden sind und auch ein Ingenieurbüro beauftragt, das Stauvolumen des Oberflächenwasserkanals in dem relevanten Straßenabschnitt zu prüfen“, sagt Bollmeyer. Wie berichtet waren im Sommer aus der Regenwasserkanalisation auch Fäkalien auf die Straße gespült worden, weshalb die Anwohner des Stadlander Wegs außerdem in Sorge wegen der gestiegenen Infektionsgefahr geraten waren.
In der Antwort der EWE sei auch davon die Rede, dass die EWE erwäge, als Lösung des Problems einen Staukanal oder ein Regenrückhaltebecken in diesem Bereich zu schaffen. „Die EWE und die städtischen Gremien werden sich demnach ab Ende Januar 2016 mit dieser Thematik beschäftigen“, ergänzt der CDU-Fraktionsvorsitzende. Seine Fraktion werde die Angelegenheit weiterverfolgen, damit sich die Lage bei Starkregen im Stadlander Weg bald entspannen könne.