Anfrage zur Bausicherheit am Seetzen-Haus des Mariengymnasiums
Jever - Nachdem sich der Landkreis Friesland als Schulträger der umfassenden Sanierung des Oberstufengebäudes des Mariengymnasiums in Jever angenommen hatte, wiesen einige Einwohner der Stadt den Vorsitzenden der CDU-Ratsfraktion Dr. phil. Matthias Bollmeyer darauf hin, dass das bauliche Umfeld des Gebäudes in seinem derzeitigen Zustand zu wünschen übrig lässt und zudem verschiedene Unfallrisiken für Fußgänger darstellt: Zwar wurde direkt vor dem Eingang des so genannten Pulverturmes eine Baustellenabsperrung vorgenommen, der bisherige schmale Weg zwischen den beiden Gebäuden war jedoch nur von einer teilweise beschädigten Betonkante begrenzt, der ein Höhenunterschied von etwa einem halben Meter folgt.
„Ich habe daraufhin beim Landkreis angefragt und auf diese Situation hingewiesen“, erklärte Bollmeyer jetzt. Aus der Antwort, die er zwischenzeitlich erhalten hat, geht hervor, dass das Gebäudemanagement derzeit an der Neuplanung der Außenanlage arbeitet und demnächst eine Lösung vorstellen wird. „Das sanierte Seetzen-Haus ist ein echtes Schmuckstück in der Stadt geworden und es ist zu begrüßen, dass auch das Umfeld bald aufgewertet wird“, so Bollmeyer weiter. Da es sich bei dieser öffentlichen Fläche zudem um einen Bereich des Schulgeländes handelt, der nicht abgegrenzt ist, sondern von der Straße Terrasse aus jederzeit – auch bei Dunkelheit – zugänglich ist, müsse es als Glück betrachtet werden, dass hier noch niemand gestürzt ist oder noch keine schwereren Unfälle passiert sind. Der Landkreis Friesland hat auf Bollmeyers Anfrage hin vor einigen Tagen eine weitere Absperrung vorgenommen.