CDU Stadtverband Jever

Thema Sicherheit: Bürgermeisterkandidat besucht Polizeiinspektion

Albers will Minikreisel auf der Mühlenstraße angehen

Jever - Die Sicherheit ist wichtig für die Lebensqualität in Jever.“ Dies gelte sowohl für den Straßenverkehr als auch für den Schutz vor Einbrüchen und sonstiger Kriminalität. Deshalb hat der parteilose Bürgermeisterkandidat Jan Edo Albers die Polizeiinspektion (PI) Wilhelmshaven/Friesland in den modernisierten Räumlichkeiten in der Mozartstraße in Wilhelmshaven besucht. Im Gespräch mit dem stv. PI-Leiter Klaus-Dieter Schulz und dem Leiter des Polizeikommissariats Jever Wolfgang Memenga hat sich Albers über die aktuelle Lage in Jever und Umzu informiert und für Jever wichtige Punkte angesprochen. „Die Personalsituation des Polizeikommissariats in Jever darf sich trotz Schuldenbremse nicht verschlechtern.“ Mit diesem Anliegen rannte Albers bei seinen Gesprächspartnern offene Türen ein. Schulz und Memenga konnten bestätigen, dass eine Personalreduzierung nicht zu erwarten sei. Auf die jüngsten Einbrüche  angesprochen, teilten Schulz und Memenga mit, dass es - entgegen dem öffentlichen Eindruck - nicht zu einem Anstieg der Einbruchszahlen in Jever gekommen sei und dass die Aufklärungsquote erfreulich gut sei.

Der parteilose Bürgermeisterkandidat Jan Edo Albers im Gespräch bei der Polizeiinspektion Wilhelmshaven-Friesland.Der parteilose Bürgermeisterkandidat Jan Edo Albers im Gespräch bei der Polizeiinspektion Wilhelmshaven-Friesland.

Eine Hartdrogenszene mit der Folge von Beschaffungskriminalität existiere nicht. Die Weichdrogenszene werde konsequent bekämpft. Lediglich die Internetkriminalität sei ein überregionales Problem, das Sorge bereite. Laut Schulz hätte die Arbeit der Unfallkommisson dazu geführt, dass es in Jever keinen Unfallbrennpunkt mehr gibt. Den letzten hätte die Doppelblitzeranlage in der Wangerländischen Straße entschärft. Auch aus polizeilicher Sicht stelle der Minikreisel in der Mühlenstraße bei der Einmündung der Friedrich-Barnutz-Str. und Beim Tivoli eine verkehrlich unbefriedigend geregelte Situation mit erheblichem Gefahrenpotential und zahlreichen Beinaheunfällen dar. Bürgermeisterkandidat Albers sah sich bestätigt: „Die Stadt Jever muss diese Gefahrenstelle nach der Wahl angehen und eine konkreten Plan erarbeiten, wie der Kreisel zeitnah zurückgebaut und der Verkehr an dieser Stelle neu geregelt werden kann.“ Ein Abwarten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist und die statistischen Voraussetzungen für eine „Unfallbrennpunkt“ erfüllt sind, sei der falsche Weg. Für die Begleitung dieser Maßnahme stehe der Zentrale Mitarbeiter Verkehr der PI zur Verfügung. Erfreut zeigte sich Albers über die Schwerpunktsetzung des Kommissariatsleiters Memenga auf die Verkehrs- und Gewaltprävention insbesondere an den Schulen im Jeverland. „Das Angebot der Polizei, einen kurzen Draht mit der Stadt Jever zu pflegen, werde ich nach der Wahl gerne annehme.“, so Albers. „Ich möchte die gute Zusammenarbeit mit der Polizei fortsetzen. Schwerpunkte werden die Präventionsarbeit, die Sicherheit auf Großveranstaltungen (Altstadtfest) und die Verkehrsplanung, insbesondere für Radfahrer und am Minikreisel sein“.