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22.09.2020, 23:00 Uhr | Dr. Matthias Bollmeyer
Ausbau der Paul-Sillus-Schule wird 500.000 EUR besser
CDU sieht Planungen auf einem guten Weg

„In den Gremien begleitet uns diese Thematik jetzt seit einem knappen Jahr, und wir können aufgrund der Kostenschätzung heute feststellen, dass es bei dieser wirklich riesigen Investitionssumme von fast 5 Millionen Euro genau richtig war, sorgfältig zu ermitteln, was nötig ist und was nicht“, stellt Dr. Matthias Bollmeyer als Vorsitzender der jeverschen CDU-Ratsfraktion im Vorfeld der städtischen Schulausschusssitzung am Donnerstag dieser Woche fest.
In der vergangenen Zeit sei – wie von der CDU am 21. November 2019 beantragt – geklärt worden, was konzeptionell und baulich in welcher Form umgesetzt werden soll und was sich bei den Präzisierungen als nicht notwendig erwiesen habe.
Bollmeyer ergänzt: „Aus der Stadtverwaltung war bereits vor der Schulausschusssitzung zu hören, dass die Intervention der CDU-Fraktion im vergangenen November und die anschließende Optimierung beim jetzigen Konzept zu einer geschätzten Ersparnis von einer halben Million Euro geführt hat und dass durch die bisher nicht berücksichtigten, neu eingebrachten Veränderungen beim Brandschutz im Bestandsgebäude der finanzielle Vorteil sogar noch viel größer ist, weil wir für die Paul-Sillus-Schule für weniger Geld jetzt sogar noch mehr – in diesem Fall notwendige Gebäudetechnik – bekommen können und werden.“

Fraktionsvorsitzender Dr. Matthias Bollmeyer.

Auch habe der CDU-Vorschlag des Fraktionsmitglieds Rainer Dabitsch, eine Modellschule zu besuchen, die Verbesserung des schulischen Konzepts wesentlich und positiv beeinflusst.
Um die Vorgaben der Bundespolitik bezüglich eines Anspruchs auf Ganztagsbetreuung im Grundschulbereich zu erfüllen, springe die jeversche CDU, so Bollmeyer, über ihren eigenen Schatten, mache dies aber auch gerne, weil gleichzeitig das gesamte schulische Leben, also der Unterricht und außerunterrichtliche Aktivitäten, in der Paul-Sillus-Schule deutlich aufgewertet werden soll. „Und auch dies ist wichtig, denn schulische Bildung ist der wichtigste Rohstoff der Bundesrepublik Deutschland“, sagt auch Hanspeter Waculik, der für die CDU im Schulausschuss sitzt.
Dabei sei es der CDU wichtig zu betonen, dass die Planung nicht einfach 500.000 EUR oder aufgrund der jetzt berücksichtigten Brandschutzthematik sogar etwas mehr billiger wird, sondern dass die Planung vielmehr 500.000 EUR oder etwas mehr besser wird. „Bei anderen städtischen Gebäuden haben wir in der Vergangenheit sinnvolle Gebäudeteile planerisch zusammengestrichen, damit die Finanzen reichen, und am Ende festgestellt, dass wirklich sinnvolle Räume gestrichen wurden und zukünftig fehlen“, meint Bollmeyer. Hier sehe es hingegen jetzt tatsächlich anders aus: „Eine Gebäudeplanung wurde inhaltlich optimiert, und die Kosten reduzieren sich. Darin erkennen wir auch ganz klar als einen Erfolg der CDU-Politik in unserer Stadt“, sagen Bollmeyer und Waculik.
Deshalb sieht die jeversche CDU jetzt auch alle Akteure gemeinsam auf einem guten Weg in Sachen Schulentwicklung, Bauplanung und Finanzen mit einem realistischen Ziel vor Augen.