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29.03.2018, 10:00 Uhr | Dr. Matthias Bollmeyer
Ausschuss soll THW unterstützen
Vier Anträge durch CDU eingebracht

„Nachdem wir kürzlich den jeverschen THW-Ortsverband am Bullhamm besucht hatten, haben wir inzwischen vier Anträge eingebracht, die allesamt Probleme oder Anregungen betreffen, die wir von diesem Besuch mitgenommen haben“, berichtet jetzt CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Matthias Bollmeyer in einer Presseerklärung. So soll beispielsweise der städtische Ausschuss für Kultur, Tourismus, Freizeit, Sicherheit und Ordnung im Rahmen einer Besichtigung beim Technischen Hilfswerk in Jever tagen, damit die ehrenamtlichen Mitarbeiter ihre Einrichtung und ihre Arbeit dem zuständigen Fachausschuss vorstellen können. „Außerdem soll sich die Stadt dafür einsetzen, dass an der Zufahrt zum Bullhamm ein Hinweisschild aufgestellt wird“, erklärt CDU-Ratsherr und Stadtverbandsvorsitzender Rainer Dabitsch. Dabei wäre noch zu klären, ob die Stadt Jever in eigener Zuständigkeit ein Hinweisschild aufstellt, oder ob die Stadt auf die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk bzw. die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben als Eigentümer der Liegenschaft einwirkt, ein Schild aufzustellen.

Außerdem müsse dringend im Bereich des Technischen Hilfswerks ein absolutes Halteverbot eingerichtet werden. „Das THW war bereits gezwungen, Einsätze mit Verspätung anzutreten oder abzusagen, weil die Zufahrt des Geländes weiträumig zugeparkt war, beispielsweise durch Teilnehmer und Gäste von Reitsportveranstaltungen in der Frieslandhalle“, erläutert Bollmeyer. Abschließend habe die CDU beantragt, dass die Stadt Jever zukünftig in einem festen Rhythmus einen sogenannten Blaulichttag durchführt, bei dem sich sämtliche Behörden und Organisationen aus dem Bereich Sicherheit, Zivil- und Katastrophenschutz (z. B. DRK, DLRG, DGzRS, THW, Feuerwehr, Rettungsdienst Friesland, Polizei, Bundeswehr) präsentieren können. Das THW und auch die CDU hoffen, durch diese Veranstaltung die öffentliche Wahrnehmung und die Gewinnung von Nachwuchskräften verbessern zu können. Rainer Dabitsch meint: „Die Frage der Nachwuchsgewinnung betrifft schließlich auch andere der genannten Behörden und Organisationen.“