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12.09.2013, 16:00 Uhr | Jan Edo Albers
Der Jahrmarkt soll zurück nach Jever kommen!
Bürgermeisterkandidat Albers will Angebote für Jugend schaffen

Jever - „In der Kreisstadt Jever fehlt ein richtiger Jahrmarkt mit Karussells und Fahrgeschäften für Groß und Klein.“ Das ist das Fazit des von CDU und BfB unterstützten parteilosen Bürgermeisterkandidaten Jan Edo Albers nach einem Treffen mit dem Schausteller Helmut Mondorf, am Mittwoch in Jever. „Wir haben die Chance, den Jahrmarkt in der Innenstadt im Mai 2014 wieder aufzulegen. Und die müssen wir gerade für die Jugend in Jever nutzen.“ Helmut Mondorf bestätigt: „Die Schausteller haben ein starkes Interesse, zurück nach Jever zu kommen und den seit 2006 aus dem Programm genommen Jahrmarkt wieder aufleben zu lassen.“ Mondorf und Albers sehen einen Bedarf für ein solches Volksfest in der Marienstadt. Jahrmärkte gehören seit dem Mittelalter zum kulturellen Leben der Städte. Sie sind Orte der Begegnung, des Informationsaustausches und der Zerstreuung. Eine gute Gelegenheit den Alltag zu vergessen, abzuschalten und es sich mit der ganzen Familie gut gehen zu lassen. In der gesamten Region sei das Angebot an Jahrmärkten sehr spärlich und die traditionellen Volksfeste auf dem Rückzug. Diese Situation werde durch das bevorstehende Ende des Kramermarktes in Schortens noch verschärft. Es entstehe eine Versorgungslücke. Viele jüngere Menschen in Jever und umzu bedauern diese Entwicklung und wünschen sich eine Initiative der Stadt, weiß der parteilose Bürgermeisterkandidat aus Gesprächen im Wahlkampf.

„Überhaupt müssen wir uns die Situation der Jugendlichen und jungen Erwachsenen vielmehr ins Bewusstsein rufen.“ Durch den demographischen Wandel stehen die Seniorenpolitik, die Familienförderung und die Kinderbetreuung im Fokus der Öffentlichkeit. Auch in Jever bestehen für Jugendliche (mit Ausnahme des Jugendhauses) keine denen für Kinder oder Senioren vergleichbare städtischen Angebote. Wünsche, die an ihn herangetragen wurden, sind laut Albers, z.B. ein öffentlich zugänglicher Bolzplatz in der Stadt, ein behindertengerechter Spielplatz und die Erweiterung der Skateranlage. Um die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen insgesamt zu ermitteln, plädiert er dafür, ein Leitbild für Kinder und Jugendliche mit diesen gemeinsam erarbeiten, und darüber zu diskutieren, ob eine eigene Jugendvertretung im Sinne eines Jugendparlamentes sinnvoll ist. Mondorf und Albers sind optimistisch, dass die rechtlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen erfüllt werden können, um den Jahrmarkt in Jever bereits ab Mai 2014 wieder regelmäßig durchzuführen. Dabei sollen Gastronomie und Einzelhandel in der Innenstadt mit einbezogen werden. „Der Jahrmarkt kann langfristig nur als Gemeinschaftsprojekt erfolgreich sein.“, sind beide sich einig. Ein Jahrmarkt im Frühjahr sei ein weiteres Highlight und eine gute Ergänzung zu den traditionellen Festen (Kiewittmarkt, Altstadtfest, Brüllmarkt und Weihnachtsmarkt). „Mit einem neuen Jahrmarkt können wir zugleich etwas für die Jugend in Jever zu tun.“, sagt Albers.