Archiv
02.10.2023 | Dr. Matthias Bollmeyer
Artikelbild
Fraktionsvorsitzender Dr. Matthias Bollmeyer.
CDU-Stadtratsfraktion fordert Aus- und Fortbildungskapazitäten des Landes ein

Wie die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Jever mitteilt, hat sie jetzt beantragt, dass der Stadtrat eine Resolution verabschieden soll, mit der das Land Niedersachsen aufgefordert wird, ausreichend Kapazitäten für Aus- und Fortbildung der Freiwilligen Feuerwehren in Niedersachsen zu schaffen.
„Wir nehmen mit großer Sorge die von der Niedersächsischen Landesregierung vernachlässigte Aus- und Fortbildung der ehrenamtlichen freiwilligen Feuerwehren zur Kenntnis“, erklärt CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Matthias Bollmeyer den Antrag. Deshalb müsse der Bürgermeister im Auftrag des Stadtrates die niedersächsische Landesregierung auffordern, die nötigen Aus- und Fortbildungskapazitäten zu schaffen und diese auch finanziell auskömmlich auszustatten.

weiter

28.08.2023 | Bruno Kasdorf
Artikelbild
Stadtverbandsvorsitzender Bruno Kasdorf.

Im nächsten Monat will die Bundesregierung über das Gebäudeenergiegesetz (Heizungsgesetz) entscheiden.
Die Energiekosten sind in den letzten beiden Jahren nahzu explodiert.
Ab 2024 müssen Hauseigentümer konsequent auf erneuerbare Energien setzten. Konkret heißt das, dass dann neu eingebaute Heizungen zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen.
Eine Technologie, die sich dafür sehr gut eignet ist die Wärmepumpe. Mit dem Einbau einer Wärmepumpe in Altbauten ist es alleine jedoch nicht getan. Sie muss auch effizient betrieben werden können. Nur dann kann man die laufenden Kosten begrenzen. Das bedeutet für die meisten Eigentümer von Alt-Immobilien zusätzliche Sanierungskosten.
Der Einbau einer Wärmepumpe plus Sanierung beläuft sich dabei schnell auf 100.000 Euro und mehr.

weiter

20.08.2023 | Dr. Matthias Bollmeyer
Artikelbild
Stadtverbandsvorsitzender Bruno Kasdorf.
Umfassende Machbarkeitsstudie nimmt Sorgen der Bürger auf

Die jeversche CDU-Stadtratsfraktion hat kürzlich beantragt, dass die Stadt für einen ersten Schritt in Richtung Energieautonomie eine umfassende Machbarkeitsstudie beauftragt. „Viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger bewegt mit Sorge das zurzeit in Berlin entstehende Gebäudeenergiegesetz und dessen Konsequenzen. Sie fürchten, dass sie die dadurch entstehenden Kosten nicht tragen können“, begründet CDU-Stadtverbandsvorsitzender Bruno Kasdorf den Antrag, den der Stadtverband maßgeblich erarbeitet hat. Kasdorf bekräftigt, dass die CDU den Bürgerinnen und Bürgern diese Sorgen nehmen will. Er sagt: „In Jever haben wir alle Voraussetzungen, um uns energetisch weitgehend autark zu machen.“

weiter

30.07.2023 | Bruno Kasdorf
Einladung zum Sommerfest
Grillen am Forsthaus Upjever

Liebe Parteifreunde,
die Stadtverbände Jever und Schortens veranstalten gemeinsam ein Sommerfest. Dazu laden wir alle unsere Mitglieder, deren Familienangehörige und Freunde herzlich ein.
Ort: Gaststätte zum Forsthaus Upjever
Zeit: 25. August 2023, Beginn um 18:00 Uhr
Kosten: 25 Euro/Person für Grillbüfett; Getränke nicht eingeschlossen
Um sichere Planungsgrundlagen zu haben, bitten wir um verbindliche Anmeldung bei gleichzeitiger Überweisung der Kostenbeitrages je Teilnehmer bis zum 11. August 2023 (Überweisung zählt als Anmeldung, bitte Name und Anzahl der Teilnehmer unter Zweck angeben).
Konto: Stadtverband Jever, IBAN: DE68 2826 2254 1139 7410 12 bei der Volksbank Jever Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen.
Herzlichst
Ihre
Melanie Sudholz
Bruno Kasdorf


27.07.2023 | Dr. Matthias Bollmeyer

Mit der Ratssitzung am 6. Juli 2023 haben sich die jeverschen Ratsgremien in die Sommerpause verabschiedet. Mit dieser Pause gehen zwei langjährige Mitarbeiter der Stadtverwaltung in den Ruhestand, die unsere Stadt über Jahrzehnte mit ihrem Einsatz geprägt haben: Dietmar Rüstmann und Mike Müller. Sie werden am 31. August offiziell verabschiedet werden. Neben zahlreichen formalen Tagesordnungspunkten war die letzte Ratssitzung besonders geprägt von den politischen Debatten über den Nachtragshaushalt und über die Potenzialstudie zur Photovoltaik. Nach vielen finanziell guten Jahren steuert die Stadt Jever wieder auf Zeiten knapperer Kassen zu. Das haben wir als CDU in der Sitzung deutlich gemacht und angemahnt, zukünftig wesentlich genauer auf das Ausgabeverhalten zu schauen. Wir wollen in der kommenden Zeit verschiedene wichtige, große und verpflichtende Projekte in Angriff nehmen wie die Feuerwache Milchstraße, den neuen Kindergarten in Rahrdum und den Um- und Neubau der Paul-Sillus-Schule. Auf diese Themen werden wir uns fokussieren müssen.

weiter

07.07.2023 | Dr. Matthias Bollmeyer
Artikelbild
Fraktionsvorsitzender Dr. Matthias Bollmeyer.
Redebeitrag aus der gestrigen Ratssitzung

Herr Vorsitzender,
Herr Bürgermeister,
meine sehr geehrten Damen und Herren,
die jeversche CDU wird diesem Nachtragshaushalt zustimmen, der zahlreiche Maßnahmen aus dem ursprünglichen Haushalt fortführt, die im Laufe der vergangenen Monate teurer geworden sind. Aber wir sehen diesen Nachtragshaushalt auch als Brücke zum Haushalt 2024, und spätestens dann muss uns allen hier im Stadtrat klar sein, dass aufgrund der veränderten Haushaltslage zahlreiche kleine Maßnahmen nicht mehr möglich sein werden. Ich nenne in diesem Zusammenhang exemplarisch zusätzliche Beschilderung und Piktogramme.

weiter

07.07.2023 | Dr. Matthias Bollmeyer
Artikelbild
Fraktionsvorsitzender Dr. Matthias Bollmeyer.
Zur Potenzialstudie Photovoltaik
Redebeitrag aus der gestrigen Ratssitzung

Herr Vorsitzender,
Herr Bürgermeister,
meine sehr geehrten Damen und Herren,
die CDU-Fraktion wird dem Beschlussvorschlag zustimmen. Allerdings betone ich, dass meine Fraktion keine singuläre Lösung befürwortet, sondern auf eine ganzheitliche Lösung zur Energiethematik setzt, die auch Windenergie einbezieht und auch ein mögliches Fernwärmenetz in unserer Stadt mitbetrachtet. Weitere Technologien wie Geothermie und andere gehören selbstverständlich auch dazu. Ebenso wichtig ist der CDU auch, die jeverschen Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen. Dabei denken wir konkret an eine zukünftige Bürgerenergiegenossenschaft, deren Träger, Nutzer und Gewinner in jeglicher Hinsicht die Jeveranerinnen und Jeveraner sind. Selbstverständlich gehört in diesen Komplex auch die Versorgungssicherheit, die wir gewährleistet wissen wollen. Kurzum: Die CDU begrüßt diese Entwicklungen und wird sie positiv begleiten und gestalten.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


04.06.2023 | Jürgen Ultsch
Vorsicht Kinder!
CDU-Ratsherr Jürgen Ultsch setzt sich für Markierungen ein

Auf die Anmerkungen einiger Bürger, dass die Tempo-30-Schilder vor der Kita in der Schützenhofstraße leicht übersehen werden können, hat CDU-Ratsherr Jürgen Ultsch in Zusammenarbeit mit der Verwaltung die Idee entwickelt, zur Sensibilisierung der Kraftfahrer ein Piktogramm „Vorsicht Kinder“ auf die Fahrbahn aufzubringen. Speziell wenn man von Cleverns kommend in den fließenden Verkehr in die Schützenhofstraße abbiegt, wird dieses Piktogramm eine zusätzliche Hilfe sein, sich an die Geschwindigkeitsregelung zu erinnern. Auch von der anderen Seite kommend wird man den Eltern gerecht, die feststellten, dass vor der Kita teilweise zu schnell gefahren wird.


16.04.2023 | Dr. Matthias Bollmeyer
Artikelbild
Fraktionsvorsitzender Dr. Matthias Bollmeyer.

Mit der letzten Ratssitzung vor einigen Wochen und der Sitzungspause über die Osterferien haben einige Themen ihren Abschluss erreicht. Gleich in der Woche nach Ostern begann der nächste Sitzungsturnus mit dem Bau- und Planungsausschuss, in dem die Beratungen zu neuen Fragestellungen aufgenommen wurde. Derzeit laufen drei Bauleitverfahren für verschiedene neue Bebauungspläne in unserer Stadt, die unterschiedliche Grade des Fortschritts haben.

weiter

17.03.2023 | Jürgen Ultsch
Redebeitrag aus der gestrigen Ratssitzung

Sehr geehrte Damen und Herren!
Gute Ideen, Visionen oder Innovationen, die bei den Bürgern Akzeptanz finden, habe ich mir erhofft.
Meine Eindrücke zum Innenstadtkonzept Jever sind aber eher kritischer Natur.
Während man beim Wasser- und Klimamanagement fundierte, logisch nachvollziehbare Vorschläge erarbeitet hat, wurde beim Verkehrsmanagement einiges an den Haaren herbeigezogen. Beim Kfz-Verkehr hat man Anzahl, Verweildauer und Herkunft der Besucher ermittelt. Für den Radverkehr wurden aber keine Zahlen ermittelt. Trotzdem leitet man ab, dass man Fahrradgaragen bräuchte und vergleicht die Stadt Jever mit Kommunen, wie Oranienburg und Eberswalde, beides Städte mit über 42.000 Einwohnern im Einzugsgebiet der Millionenstadt Berlin. Das Ganze hat den Eindruck von „Copy und Paste“.

weiter